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Deutschland und die ukrainische politische Emigration der Zwischenkriegszeit

von Iryna Matjaš

Das Phänomen der Emigration – verstanden als erzwungene oder freiwillige Auswanderung von Individuen oder Gruppen aus ihrem Heimatland (dem Geburtsland und Wohnort) in andere Länder – ist ein Wesensmerkmal der meisten Länder dieser Welt. Häufig unterscheiden sich Ausmaß, Form und Ursachen der Emigration, doch die maßgeblichen Beweggründe lassen sich für gewöhnlich auf Probleme wirtschaftlicher, politischer, religiöser oder kultureller Natur zurückführen. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen Wirtschaftsmigration, die mit dem Wunsch der Auswanderer nach besseren sozioökonomischen Lebensbedingungen verbunden ist, sowie der politischen Emigration, die der Ablehnung der Politik der Regierung respektive des Regimes ihres Landes geschuldet ist.  

Die Emigration aus der Ukraine in der Zwischenkriegszeit im Allgemeinen und nach Deutschland im Speziellen hatte vorwiegend politische Gründe, war ihrem Wesen nach erzwungen, und die treibende Kraft dahinter bildeten die politisch engagierten Intellektuellen. Diese Emigration wurde nicht nur zu einer speziellen, gegen das bolschewistische Regime gerichteten Aktionsform, sondern auch zu einer Quelle der Informationen über die Ukraine in der Welt.

Die Untersuchung der Aktivitäten der ukrainischen Emigranten wurde zunächst von Forschenden außerhalb der Ukraine angestoßen. Symon Narižhnyj befasste sich als erster mit diesem Thema [1]. Der Versuch, Kenntnisse über die Ukrainer in Berlin zugänglich zu machen, mündete in einem Sammelband mit Berichten und Memoiren, die am 5. September 1981 in Toronto [Kanada] auf der von der Wissenschaftlichen Taras-Ševčenko-Gesellschaft organisierten Ukraine-Konferenz vorgestellt wurden [2]. In der gegenwärtigen deutschsprachigen Geschichtsschreibung befassen sich die Arbeiten von Frank Golczewski mit Fragen der ukrainischen politischen Emigranten-Community [3].

In der ukrainischen Geschichtsschreibung während der Sowjetunion wurde dieses Thema vom ideologischen Standpunkt her ergründet; nach der Erlangung der Unabhängigkeit der Ukraine dann aus einer neuen Perspektive, auf Grundlage von zuvor unter Verschluss gehaltenem Archivmaterial. Seit den frühen 1990ern galt die Aufmerksamkeit von Volodymyr Troščyns’skyj [4], Valentyna Piskun [5], Mychajl Švahuljak und anderen der Geschichte der ukrainischen politischen Emigration. Die ukrainische Emigration nach Deutschland war Gegenstand der Untersuchungen von ukrainischen Historikern wie Natalija Kryvec‘ [6], Dmytro Burim, Oleh Pavlyšyn [7], Iryna Perederij und anderen. Eine eigenständige Unterdisziplin bildete sich in der gegenwärtigen Geschichtsschreibung mit der Erforschung des Lebens und Wirkens von Pavlo Skoropads’kyj heraus [8].

Die Quellenbasis für die Geschichte der ukrainischen Emigranten-Community in Deutschland speist sich aus:

a) Memoiren ihrer Vertreterinnen und Vertreter, darunter Olena Ott-Skoropads’kyj, Natalija Polons’ka-Vasylenko, Lev Rebet, Oleksandra Skoropys-Joltuchovs’kyj [9] und weiteren;

b) aus Archivdokumenten, die aufbewahrt werden

c) Zeitschriften; da viele Dokumente in Sonderausgaben oder Quellenbänden veröffentlicht wurden [10].

Die Emigranten-Community im Deutschland der Zwischenkriegszeit wies keine strukturelle Homogenität auf. Berlin wurde zu ihrem Zentrum, und die personelle Grundlage bestand aus Staatsbediensteten und Diplomaten der Ukrainischen Volksrepublik (UNR), Militärangehörigen sowie Mitarbeitern verschiedener ukrainischer Institutionen aus Politik und Gesellschaft. Schon zu Beginn der 1920er bildeten sich unterschiedliche Strömungen und Emigranten-Kreise heraus. Der erste Kreis mit pro-hetmanischer Orientierung formierte sich im Umfeld von Pavlo Skoropads’kyj (siehe Dok. 6, 7), der unmittelbar nach seinem Amtsrücktritt im Dezember 1918 nach Deutschland ausreiste und sich Ende 1921 in Wannsee bei Berlin niederließ. Skoropads’kyj schloss sich der Organisation „Ukrainische Gemeinde“ an, die sich zum Ziel gesetzt hatte, die politische Bildung unter den Ukrainern in Deutschland zu fördern, dem Wunsch nach nationaler Unabhängigkeit des ukrainischen Volkes Ausdruck zu verleihen und kulturelle Aufklärungsarbeit zu leisten. Die Hetman-Bewegung, deren Kernanliegen die Erneuerung einer unabhängigen Ukraine mit einer monarchischen Herrschaftsform war, entwickelte sich – unterstützt durch deutsche Funktionäre – allmählich zur zahlenmäßig größten Strömung der ukrainischen Emigranten in Deutschland. Durch die Bemühungen aufseiten Skoropads’kyjs und mithilfe der Unterstützung von General Wilhelm Groener wurde 1926 in Berlin das Ukrainische Wissenschaftliche Institut (UWI) gegründet. Neben dem Ziel, die ukrainische Wissenschaft und Kultur zu fördern, wissenschaftliche und kulturelle Beziehungen zwischen Wissenschaftlern anzubahnen sowie ukrainische Jugendliche bei ihrem Studium in Deutschland zu unterstützen, verfolgte das UWI auch politische Absichten; es förderte die Entwicklung der Hetman-Bewegung und brachte Wissen über die Ukraine in Umlauf. Der Gründungsdirektor des Instituts war Dmytro Dorošenko, den Kuratoriumsvorsitz hatte General Groener inne. Den Lehrstuhl für Ukrainische Staatlichkeit leitete von November 1926 bis Oktober 1927 V’jačeslav Lypyns’kyj, Autor der Theorie von der Erbmonarchie in der Ukraine und Chefideologe der Ukrainischen Union der Bauern-Staatsloyalisten (USChD). Hinsichtlich der Aktivitäten des Instituts erachtete er Fragen von gesellschaftspolitischer Bedeutung als vorrangig und hoffte, dass die Gründung des Instituts zu einer Stärkung der Hetman-Bewegung führen würde. Daher entschloss er sich, von Reichenau (Österreich), wo er die vergangenen Jahre gelebt hatte, nach Deutschland zu ziehen, obwohl dies seiner Gesundheit nicht förderlich war. Das Sprachorgan der Hetman-Bewegung war das „Bulletin der Hetman-Führung“. Ende der 20er/Anfang der 30er Jahre spaltete sich die Hetman-Bewegung aufgrund der unvereinbaren Ansichten von Lypyns’kyj und Skoropads’kyj hinsichtlich der Rolle des Anführers der Hetman-Bewegung: Lypyns’kyj erachtete Skoropads’kyj als symbolischen Repräsentanten der Bewegung und bewertete dessen politisches Handeln (insbesondere in Bezug auf den Verzicht aller Ansprüche der Ukraine in Transkarpatien) als gegen die ideologische Reinheit und die politischen Prinzipien der Hetman-Bewegung gerichtet. Infolge des Konflikts distanzierte sich Lypyns’kyj von Skoropads’kyj und verließ Berlin, näherte sich Erzherzog Wilhelm von Habsburg-Lothringen (Vasyl‘ Vyšyvanyj) an und verkündete im September 1930 die Auflösung der USChD (siehe Dok. 9).

Der Kreis der Militärangehörigen in Berlin war ziemlich einflussreich. Darin versammelten sich ehemalige Offiziere der Armee der UNR sowie der Ukrainischen Galizischen Armee: General Mychajlo Omeljanovyč-Pavlenko, Oberstleutnant Tymiš Omel’čenko, Oberst Roman Suško, Jevhen Konovalec‘ und andere. Im September 1920 gründete Ivan Poltavec‘-Ostrjanycja, der ehemalige Adjutant des Hetmans Skoropads’kyj, eine Sektion der Ukrainischen Nationalen Freien Kosakengesellschaft (UNVT), die eng mit der von Wilhelm von Habsburg-Lothringen geleiteten Freien Kosakengesellschaft in Wien zusammenarbeitete und schließlich im Sommer 1921 in einer neugegründeten, vereinigten UNVT aufging. Im Oktober 1922 nahm die Ukrainische Kosakengesellschaft unter Leitung des ehemaligen Befehlshabers der Armee der UNR, General Omeljanovyč-Pavlenko, ihre Tätigkeit in Berlin auf. Kurz darauf verließ Ivan Poltavec‘-Ostrjanycja infolge eines Konflikts mit Vyšyvanyj samt seinen Anhängern die UNVT und gründete im Januar 1923 in München die Ukrainische Nationale Kosakengesellschaft (UNAKOTO). Das Ziel aller Kosakenvereinigungen war es, die Staatlichkeit der Ukraine wiederherzustellen und auf Grundlage einer nationalen Kosakenarmee eine nationale Diktatur zu errichten (siehe Dok. 2). In den Jahren 1923/24 gab die Gesellschaft die Zeitung „Ukrainischer Kosake“ heraus. Eine andere militärische Organisation, die „Union Ukrainischer Offiziere“, hatte ein ganz ähnliches Profil – sie konzentrierte sich auf den Kampf um die Unabhängigkeit der Ukraine, die Verbreitung wahrheitsgemäßer Informationen über ukrainische Anliegen, die Wahrung der ukrainischen Militärtradition, die militärische Ausbildung und anderes mehr. Geleitet wurde die Union von Oberst Konovalec‘. Ein grundlegender Unterschied in der ideologischen Ausrichtung der Organisation war die Ablehnung der Hetman-Bewegung.

Die Anhänger der UNR, darunter Mitarbeiter diplomatischer Vertretungen, stellten eine zahlenmäßig kleinere Strömung innerhalb der ukrainischen Emigranten-Community dar. Nach der Einstellung ihrer Tätigkeiten unter dem Druck der bolschewistischen Vertreter im Jahre 1923 sahen sie sich außerstande, in die von den Bolschewisten besetzte Ukraine zurückzukehren. Die intellektuelle Opposition wurde zu ihrem Mittel der Wahl; konkret bestand diese in der Bekanntmachung von wahrheitsgemäßen Informationen über ukrainische Anliegen (siehe Dok. 4). Insbesondere der Konsul der UNR in München, Vasyl‘ Orenčuk widmete sich solchen Aktivitäten und brachte die Wahrheit über ukrainische Anliegen und über die andere – die nichtbolschewistische – Ukraine in Umlauf.

Der Diktator [offizieller Titel des höchsten Staatsbeamten während des Krieges – Anm. d. Red.] der Westukrainischen Volksrepublik (ZUNR) hingegen, Jevhen Petruševyč (siehe Dok. 8), der nach Einstellung der Aktivitäten der nach Wien emigrierten Behörden der ZUNR im Mai 1923 nach Berlin zog, nahm in der Frage nach der Beziehung zur bevollmächtigen Vertretung der Ukrainischen SSR in Deutschland und insbesondere zu dessen Vorsitzenden Volodymyr/Vol’demar Aussem eine gegensätzliche Position ein. Er betrachtete es als seine Aufgabe, die Anerkennung des Rechts der galizischen Ukrainer auf staatliche Unabhängigkeit zu erwirken und die Entscheidung des Botschafterrates der Entente, die westukrainischen Gebiete Polen zuzusprechen, zu revidieren [11]. Die Bemühungen der von Petruševyč gegründeten Berliner Zentrale der Vereinigung zur Befreiung der Ukraine konzentrierten sich in erster Linie auf Aufklärungsarbeit in den Flüchtlings- und Gefangengenlagern in Allstedt, Guben, Hammeln, Erlangen, Soltau und anderen Städten. Die Redaktion der Zeitung „Ukrainische Flagge“ (siehe Dok. 1) zog nach Berlin um. Im Sommer 1926 wurde als ständiges Beratungsgremium des Präsidenten des Ukrainischen Nationalrates, Jevhen Petruševyč, ein Kollegium des Politischen Zentrums der Westukraine ins Leben gerufen, dem Delegierte aus bestimmten westukrainischen Gebieten angehören sollten. Die prosowjetische Politik des Diktators, die auf der Hoffnung gründete, dass sich die ukrainische Kultur in einem sowjetischen Staat frei würde entwickeln können, und dass das Ukrainetum zu einer gewissen politischen Kraft anwachsen würde, führte zu Konflikten und Auseinandersetzungen mit der Ukrainischen National-Demokratischen Vereinigung – einer in Galizien und also auf polnischem Territorium aktiven politischen Partei, deren programmatische Schwerpunkte die Sobornist‘ (national-spirituelle Glaubensgemeinschaft, Anm. d. Red.), Staatlichkeit, Demokratie und der Antikommunismus waren. Erst nach Verhaftungen seiner Mitstreiter durch die bolschewistischen Behörden in der ersten Hälfte der 1930er erkannte Petruševyč allmählich die Gefahr, die von der bolschewistischen Politik ausging. Auch stellten die sowjetischen Diplomaten die Kontakte mit ihm ein, auch wenn die Finanzierung der Aktivitäten des Zentrums durch die sowjetische Führung aufrechterhalten wurde. 1927 wurde mit Unterstützung der Bolschewiki die „Ukrainische Kulturgesellschaft Volja“ als „Vorfeldorganisation der Kommunistischen Partei Deutschlands“ gegründet. Diese zog Personen an, die von der Ukraine träumten und in der Ukrainisierung ein wirksames Instrument der Staatsgründung sahen.

1931 begann in Berlin die im Januar 1929 in Wien gegründete Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) ihre Tätigkeiten mit dem Ziel, der ukrainischen Nation im Kampf um die Freiheit und die Erlangung eines unabhängigen Staates zu dienen (siehe Dok. 3). Die Leitung hatte Konovalec‘ inne, dessen Kariere mit der Gründung politischer Informationsdienste in den politischen Zentren Europas begonnen hatte. Das Zentralbüro der OUN und das ukrainische Pressebüro hatten ihren Sitz in Berlin in der Mecklenburgischen Straße 73. Hier wurden Presseberichte in ukrainischer und deutscher Sprache sowie Bücher herausgegeben sowie Aktionen zur Verteidigung Transkarpatiens durchgeführt (siehe Dok. 5).  

Die Machtergreifung Adolf Hitlers im Januar 1933 stellte die ukrainische Emigrations-Community vor das Problem, ihren Standpunkt zum Nationalsozialismus bestimmen zu müssen. Das entscheidende Moment bei dieser Entscheidung war, dass die ukrainischen Emigranten die Nazis als potenzielle Befreier der Ukraine von den bolschewistischen Aggressoren betrachteten. Gleichzeitig ließen die Aufhebung der grundlegenden Bürgerrechte und der Einsatz von Terror gegen politische Gegner denjenigen Organisationen, die sich nicht auf die Zusammenarbeit mit der herrschenden Partei einließen, keine Aussicht auf die Fortsetzung ihrer Aktivitäten. Aus diesen Überlegungen heraus begannen einige politische Emigranten mit der Ausreise aus Deutschland. Die 1933 in Berlin gegründete und bis 1937 von Fedor Korolivy und Ivan Drabaty geleitete „Ukrainische Nationale Union“ (UNO) wurde von der deutschen Regierung offiziell anerkannt. Die UNO zielte zunächst auf den rechtlichen Schutz der Ukrainer in Deutschland und die Unterstützung der Hungerleidenden in der Ukraine ab. Die Organisation arbeitete mit den Nationalsozialisten zusammen. Auch die UNAKOTO unterhielt enge Kontakte mit den Nazis. Das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung finanzierte aus seinem Haushalt die Aktivitäten des UWI in Berlin unter der Leitung des neuen Professors I. Marčuk (Dorošenko wurde aufgrund politischer Auseinandersetzungen im Umfeld der ukrainischen Emigranten-Community von seiner Leitungsposition entbunden). Bis zum Frühjahr 1945 informierte das Institut die deutsche Gesellschaft weiter über die Ukraine.

Insgesamt verfolgte die ukrainische politische Emigrations-Community im Deutschland der Zwischenkriegszeit mit der Wiederherstellung eines unabhängigen Staates für das ukrainische Volk ein gemeinsames Ziel. Dabei wendeten die unterschiedlichen Strömungen nicht dieselben Methoden an. In Anbetracht der Meinungsverschiedenheiten können sie in zwei grobe Richtungen unterteilt werden: 1) die Befürworter der Fortsetzung des Kampfes um die Unabhängigkeit der Ukraine; 2) diejenigen, die mit den bolschewistischen Machthabern zusammenarbeiteten. Die ukrainischen politischen Emigranten scharrten sich um die politischen Leitfiguren Jevhen Konovalec‘, Jevhen Petruševyč, Ivan Poltavec‘-Ostrjanycja und andere; sie suchten die Unterstützung der lokalen Behörden und bemühten sich um eine Zusammenarbeit mit diesen, doch konnten sie häufig keine Einigung untereinander finden. Dessen ungeachtet einte sie der Traum der Rückkehr in ihre Heimat, und der Kampf um die Wiederherstellung der Unabhängigkeit der Ukraine wurde zu ihrem Lebensinhalt.

Aus dem Ukrainischen von Johann Zajaczkowski

[1] Symon Narižnyj: Ukraїns’ka Emihracija: Kul‘turna Pracja Ukraїns’koї Emihraciї miž Dvoma Svitovymy Vijnami. Bd. 1, Prag 194.

[2] Vasyl‘ Jariš, Mychajlo Suluma et. al: Ukraїnci u Berlini 1918-1945. Propam’jatnyj Zbirnyk Dopovidej i Spohadiv z Žyttja i Dijal‘nosti Ukraїnciv u Berlini z Nahody Z’їzdu 5-ho Veresnja 1981r. v Šeraton Hoteli v Toronto. Toronto 1996.

[3] Frank Golczewski: Deutsche und Ukrainer. 1914-1939. Paderborn, München 2010.

[4] Volodymyr Troščyns’kyj: Mižvojenna Ukraїns’ka Emihracija v Jevropi jak Istoryčne i Social’no-Polityčne Javyšče. Kyjiw 1994.

[5] Valentyna Piskun: Polityčnyj Vybir Ukraїns‘koї Emihraciї (20-i Roki XX Stolittja). Kyjiw 2006.

[6] Natalija Kryvec‘: Ukraїns’ko-Nimec’ki Vidnosyny: Polityka, Dyplomatija, Ekonomika, 1918-1933rr. Kyjiw 2008.

[7] Oleh Pavlyšyn: Jevhen Petruševyč (1863-1940). Iljustrovanyj Biohrafičnyj Narys. L’viv 2013.

[8] O. Lupanov (Hg.): Ostannij Het’man: Juvilejnyj Zbirnyk Pam’jati Pavla Skoropads’koho, 1873-1945. Kyjiw 1993.; Heorhij Panakin: Pavlo Skoropads’kyj: Patriot, Deržavotvorec’, Ljudyna. Istoryko-Archivni Narysy. Kyjiw 2003.

[9] Lev Rebet: Svitla i Tini OUN. München 1964; Olena Ott-Skoropads’kyj: Ostannja z Rodu Skoropadas’kych. 2., überarbeitete Ausgabe, L’viv 2013.; Natalija Polons’ka-Vasylenko: Spohady/ V. Ševčuk (Hg.). Kyjiw 2011.;  Oleksandra Skoropys-Joltuchovs’kyj: Moї „Zločyny”, in: Chliborobs’ka Ukraїna, Wien, (2, II, III, ІV) 1920-1921.

[10] Jurij Čerčenko: Archiv OUN u Kijevi, in: Ukraїns’kyj Archeohrafičnyj Ščoričnyk. Nova Serija 12/2007, S. 25-31; Vasyl Veryha et. al: Dokumenty i Materialy z Istoriї Orhanizaciї Ukraїns’kych Nacionalistiv, Bd. 1: 1927-1939. Kyjiw 2005; Ivan Korovnyc’kyj (Hg.): Listy Dmitra Dorošenka do Vjačeslava Lypyns’koho, Bd. 6. Lypyns’kyj-Institute, Philadelphia (Pennsylvania) 1973; Volodymyr Lozyc’kyj et. al (Hg.): Ukraїns’ka Polityčna Emihracija 1919-1945: Dokumenty i Materialy. Kyjiw 2008.

[11] Oleh Pavlyšyn: Jevhen Petruševyč (1863-1940).

Quellen